Samstag, 30. Dezember 2017

UNITED FORCE old school





Hoffentlich kein Irrtum !

Vienna-Tribüne wird ab Jänner renoviert

Die Vienna hat ein Seuchenjahr hinter sich: Die Tribüne wurde wegen Einsturzgefahr gesperrt, der Verein hätte beinahe Konkurs anmelden müssen und dann folgte der Zwangsabstieg. Die Tribüne bekommt ab Jänner ein neues Dach.
Das Jahr 2017 war für den First Vienna Fußball-Club 1894 - kurz: Vienna - zum Vergessen. „Es gibt schwierige Jahre, es gibt gute Jahre und es gibt das Jahr 2017", sagt Vienna-Geschäftsführer Gerhard Krisch gegenüber „Wien heute“. Ein Problem weniger hat man wohl ab März: Die Haupttribüne durfte seit April nicht mehr benützt werden, weil das Dach einsturzgefährdet war. Voraussichtlich ab Mitte Jänner wird renoviert: „Am 15. Jänner wird unser Tribünendach abgerissen und in sechs Wochen wird es dann wieder oben sein. Unser Wunsch ist, dass wir Anfang der Saison im März wieder eine Tribüne haben“, sagt Krisch.

Tod des Sponsors führte zu Geldproblemen

Ansonsten lief 2017 so ziemlich alles schief: Eine sportlich sehr erfolgreiche Saison 2016/17, wo man mit Respektabstand den ersten Platz der Regionalliga Ost erreichte, wurde von finanziellen Problemen gedämpft. Ende Jänner starb der wichtigste Sponsor, es folgte ein Sanierungsverfahren - mehr dazu in Fußballclub Vienna in Finanznot.
Zunächst war unklar, ob überhaupt die Saison 2016/17 fertig gespielt werden kann. Der Sanierungsplan wurde Ende Mai angenommen, den damit laut ÖFB-Statuten verbundenen Zwangsabstieg in die Wiener Stadtliga wollte der Ostliga-Meister aber nicht hinnehmen. Im Juli brachte der Club einen Revisionsrekurs inklusive Antrag auf aufschiebende Wirkung erfolgreich ein.

Ab März in zweiter Landesliga

Die Regionalliga wurde mit 17 Teams gestartet. Dort spielte man auch bis zur Winterpause mit, brachte es aber nur auf 17 Punkte und belegte damit den 13. Platz. Ab 2018 nimmt die Kampfmannschaft den Platz der Amateure in der zweiten Landesliga ein. Von dort will man den baldigen Wiederaufstieg versuchen, wie Krisch betont: „Ich gehe davon aus, dass ein Großteil der Spieler uns erhalten bleiben wird. Wir haben bis 6. Februar Zeit und die Zeit werden wir gut nutzen.“
Finanziell bedeutete der Zwangsabstieg allerdings Probleme, so Krisch: „Wir haben einen großen Nachwuchs, wir haben eine zweite Spielstätte in der Spielmanngasse für unseren Nachwuchs - das kostet viel Geld, da ist es uns aber gelungen, die Kosten deutlich zu reduzieren“ Für das nächste Jahr heiße es Zuschauer, Mitglieder, Abonnenten und Sponsoren anzulocken, meint Krisch, der auf ein besseres Jahr hofft: „Die Fans sind gewöhnt, dass es immer wieder Ups und Downs für den Verein gegeben hat, aber dieses Jahr war schon ganz besonders bitter.“
 

Neues vom WFV

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Donnerstag, 21. Dezember 2017

Fasching in Floridsdorf

Technopool soll in die Bundesliga
Neues Jahr, neuer Name! Stadtligist Technopool Admira wird aufgrund eines Sponsorenwechsels ab Jänner 2018 den Namen Mauerwerk Sport Admira, kurz Mauerwerk SA, tragen. "Durch die Übernahme von Präsident Mustafa Elnimr gelang dem Verein ein Glücksgriff. Er ist ein überaus positiv denkender Mensch, hat viele gute Visionen und möchte den Klub kurz- und mittelfristig in die Regionalliga führen. Sein absoluter und langfristiger Grundgedanke ist es, den Verein Mauerwerk SA in die Bundesliga zu führen", heißt es in der Presseaussendung. Der erste Schritt soll eine Aufbesserung der Infrastruktur sein - ein  neues Klubgebäude sowie eine überdachte Tribüne ist bereits in Planung.

NEUE, PROMINENTE GESICHTER
Unter Coach Wolfgang "Bulle" Prochaska wusste man in den letzten Wochen der Stadtliga, sowie im TOTO Cup zu überzeugen. Im Frühjahr soll durch frisches Blut in Form von sieben Neuzugängen an die jüngsten Leistungen angeknüpft werden: Karim Sallam (zuletzt Ägypten, zuvor FAC, Donaufeld, Schwechat,..), Samed Yikilmaz (SV Post), Manuel Tuczai (Hohenau), Kevin Todorovic (Traiskirchen), Ex-Profi Frank Egharevba (Wimpassing, zuvor Admira, Austria Lustenau), Marco Weidener (Ostbahn XI) und Abdel Rehim Moaz vom Wiener Sportclub sollen ihren Teil dazu beitragen und den aktuell Vorletzten aus dem Tabellenkeller führen.
http://www.fanreport.com/at/news/technopool-soll-in-die-bundesliga-1352964

Dienstag, 19. Dezember 2017

In eigener Sache

Diskussionen gehören - ergebnisoffen - zu einer demokratischen Gesellschaft. Mal kommt man auf einen Nenner, mal einigt man sich auf unterschiedliche Sichtweisen und manchmal lässt man die Diskussion offen. Eines sollte Mensch aber immer bleiben: Erwachsen. Einfach eine Diskussion zu verlassen und denjenigen dann zu blocken ist nicht erwachsen.
 
Genauso ist das Vorbestellen von Dauerkarten für einen Verein, die dann kommentarlos nicht mehr abgeholt werden irgendwie so frühpubertär. Ich meine, wenn Mensch sich entschliesst, nicht mehr zu kommen ist das bedauerlich aber in Ordnung. Man könnte es aber zumindest mitteilen, damit derjenige, der die Sache organisiert oder ermöglicht, Bescheid weiß. Was nicht geht ist, sich einfach nicht zu rühren und damit diejenigen, die das Ganze anleiern vor den Kopf zu stoßen oder ihre Glaubwürdigkeit dem Verein gegenüber zu beschädigen, nur weil sie nicht Mensch genug sind, Klartext zu reden. Das ist nicht mehr schwach, sondern niveaulos.
 
Aber gut, für manche ist Niveau die Creme in der blauen Dose die man in Parfümerien und Supermärkten kaufen kann.

Die Regierung bei der Arbeit

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Montag, 18. Dezember 2017

Serbische Medien




R.I.P.

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Gestern Abend wurde der Capo von UNITED FORCE, den Ultras von Rad Beograd vor einem Nachtclub erschossen worden. Die Schiesserei erfolgte um 5 Uhr morgens, dabei soll es laut einem Kommunique der Belgrader Polizei (?) um Drogengeschäfte gegangen sein. Schon in der Vergangenheit ist er diesbezüglich aufgefallen, ihm wird auch ein Schusswaffenattentat auf einen Nebenbuhler nachgesagt.

Sonntag, 17. Dezember 2017

Eigentlich Lustig !

 
Hintergrundinfos (Nachtrag): Unmittelbar, nachdem Ravensburg (zudem seit der 73. Minute nach einer gelbroten Karte gegen Spielberg in Überzahl), in der 76. Minute seine Führung in diesem für Ravensburg bis dahin guten und dominierten Auswärtsspiel auf 4-2 ausgebaut und damit den Sieg so gut wie sicher in der sprichwörtlichen Tasche hatte, brach der Schiedsrichter Jakob Paßlick zur Überraschung von im Grunde allen Anwesenden beider Mannschaften das Spiel plötzlich ab. Als Grund wurde angegeben, dass der Linienrichter Najib Nasser von den Zuschauern aus dem Gästeblock mit Haselnüssen beworfen und dabei zumindest ein mal an der Schläfe getroffen worden sei. (In dem Video ist zu erkennen, wie der Linienrichter die "Beweismittel" aufhebt und dem Schiedsrichter übergibt oder zeigt.) Die Haselnüsse stammten wahrscheinlich von den unweit des Gästeblocks wachsenden Haselsträuchern. Desweiteren sei der Linienrichter aus dem Gästeblock heraus wiederholt beschimpft worden, unter anderem auch auf rassistische Weise. Ein Anlass für die vom Linienrichter geschilderten Anfeindungen war weder aus dem Spielverlauf, noch aus den Leistungen des Schiedsrichters oder seiner Assistenten zu erkennen, auch sonst bot sich kein erkennbarer Anlass, zumal sich die beschuldigten Gästefans relativ weit entfernt von anderen Fans und von den Wechselbänken befanden. Der „Südkurier“ dazu: „Erklären wollte sich das Schiedsrichtergespann gegenüber der Presse nicht, eine endgültige Beurteilung der Vorfälle ist also schwer. […] Vorherige Unterbrechungen der Partie gab es nicht und auch keine Information für die FVR-Bank darüber, was im Gästeblock passierte. Erkennbar war es auf die Distanz nicht. Der blitzartige Abbruch war zudem irreversibel, fühlte sich Assistent Nasser doch nicht mehr in der Lage, weiterzumachen. 'Nachvollziehbar' fand das Eitel [Cheftrainer des FV Ravensburg]. Kaum plausibel war dagegen die kolportierte Version der Fans, wonach Nasser nur von herabfallenden Nüssen getroffen worden sei – dabei enden die recht niedrigen Haseln einige Meter vom Spielfeld entfernt.“ Von Seiten des FV Ravensburg wurde kritisiert, dass der Mannschaft sowie ihrem Betreuerteam keine Gelegenheit gegeben wurde, auf die Fans einzuwirken und dass keine entsprechenden Warnungen seitens des Schiedsrichtergespanns kamen. Desweiteren wurde von seiten des FVR kritisiert, dass die Ordner des Heimvereins in dieser Sache ihren Pflichten nicht ausreichend nachgekommen sind. Von den vermeintlichen Übeltätern in den Reihen seiner Fans distanzierte sich der FVR jedoch klar und wies diesen auch die Schuld am Spielabbruch zu. Dennoch hielt man beim FVR die Schiedsrichterentscheidung für den sofortigen Spielabbruch für überzogen. Auch auf Seiten der Heimmannschaft zeigte man sich direkt nach dem Spiel bzw. nach dem Spielabbruch über diese Entscheidung des Schiedsrichters überrascht - groß Einwände hatte man bei Aussicht auf eine nachträglich festgelegte und für den SV Spielberg positiv ausfallende Wertung des Spiels jedoch nicht. Der „Schwarzwälder Bote“ über die beschuldigten Ravensburger Fans: „Die unbelehrbaren Fans hat der Verein mittlerweile ausgemacht. Dabei handelt es sich um die sogenannten 'Blue-White-Supporters'. Diese Gruppierung ist bei der Partie in Spielberg nicht das erste Mal negativ aufgefallen. 'Wir wollen sie derzeit weder zu Hause noch auswärts sehen', sagt der Sportliche Leiter des FV Ravensburg, Peter Mörth, dass bereits interne Konsequenzen gezogen wurden.“ Dennoch wollte man beim FV Ravensburg das dann größtenteils zu ungunsten des FVR ausgefallene Sportgerichtsurteil über den Spielabbruch und über die Wertung des Spiels nicht akzeptieren und ging in die Berufung. Denn zum einen war man bei FVR der Meinung, dass es nur acht Zuschauer gewesen seien, die dafür verantwortlich waren und dass man diese auch hätte anders in den Griff bekommen können. Vor allem aber hat man auf Ravensburger Seite beim Gang in die Berufung wohl darauf spekuliert, dass für eine Wiederholung des Spiels entschieden werden könnte, da der Heimverein SV Spielberg, so die Ravensburger Argumentation, seiner Pflicht, sein Heimspiel für Spieler, Schiedsrichter und Zuschauer sicher zu gestalten, nicht ausreichend nachgekommen war. Zwar wurde vom Sportgericht der Oberliga BW dem Heim-Club auch eine geringe Teilschuld wegen „Vernachlässigung der Platzdisziplin“ zugesprochen. Doch es blieb auch im Berufungsverfahren und damit in höherer Instanz vor dem Verbandsgericht beim folgenden Urteil: Die Partie wurde mit 3:0 für den SV Spielberg als gewonnen gewertet. Beide Vereine erhielten zusätzlich Geldstrafen: die Ravensburger in Höhe von 500 € "wegen Verschuldens eines Spielabbruchs sowie Diskriminierung durch Anhänger", der SVS in Höhe von 100 € wegen „Vernachlässigung der Platzdisziplin“. Erwähnenswerterweise läutete diese Partie für den bis dahin in der Oberliga-Saison stark kriselnden SV Spielberg eine darauf folgende Serie von 9 ungeschlagenen und davon 7 gewonnenen Oberliga-Partien ein. In den beiden danach im Oberliga-Spielbetrieb gegen den FV Ravensburg gespielten Partien zeigte der SVS jedes Mal eine relativ starke Leistung und gewann beide Spiele. Das erste dieser Spiele, das Rückspiel der 2016/17er Saison, konnte der SVS überraschenderweise gegen die favorisierten Ravensburger gewinnen, obwohl man beim SVS dieses Spiel aufgrund der damaligen katastrophalen Verletzten-Situation beinahe abgesagt hätte. Die nächste Begegnung der beiden Mannschaften, das Hinrunden-Spiel in der Oberliga-Saison 2017/18 konnte der SV Spielberg, zu Gast bei FVR, nach einem 2:0-Rückstand noch drehen und nach einer Aufholjagd in der 2ten Halbzeit noch in einen 2:3-Sieg ummünzen. Für den FV Ravensburg stellte die Spielabbruchs-Partie darüber hinaus keinen erkennbaren Einschnitt dar und man setze eine im großen und ganzen stark gespielte und den allgemeinen Erwartungen entsprechende Saison fort, welche man im oberen Tabellendrittel beendete. Quellen:
 
 
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Filmende Irgendwelche




Weil ich darübergestolpert bin: Wer braucht solche Leute, die hinter Zäunen und durch Secus geschützt depperte Vdeos machen ?

Erinnerungen: GAK in Hartberg 2012

Na Blöd !

Red Bull Salzburg im Schatten des großen Bruders aus Leipzig - Kurswechsel führt zu Verwaisung

Die anfängliche Begeisterung um das Engagement Red Bulls in Salzburg ist längst verflogen und einer lähmenden Resignation gewichen. Einer der Gründe dafür ist der große Engergy-Drink-Bruder aus Leipzig - und ein klarer Kurswechsel von Firmen-Boss Dietrich Mateschitz.
Der Plan der Verantwortlichen von RB Leipzig hatte am Montag im schweizerischen Nyon eigentlich etwas Anderes vorgesehen.
Auch wenn sich Geschäftsführer Oliver Mintzlaff und Sportdirektor Ralf Rangnick zumeist in Understatement zu unterbieten versuchen und stets hervorheben, dass ihr Klub gerade erst am Anfang seiner Entwicklung sei, wollten sie eigentlich die Auslosung um zwölf und nicht erst um 13 Uhr verfolgen.
Die einstündige Verspätung bedeutete nämlich Europa League statt Königsklasse – und damit den ersten kleinen Dämpfer des Leipziger Höhenflugs in den letzten Jahren.

https://www.gmx.net/magazine/sport/fussball/bundesliga-oesterreich/red-bull-salzburg-schatten-grossen-bruders-leipzig-kurswechsel-fuehrt-verwaisung-32700886

Krawalle in Bremen

Ein Großeinsatz der Polizei war nötig, um die Schlägerei an der Sielwall-Kreuzung aufzulösen

Böses Nachspiel der Bundesliga-Partie Werder Bremen gegen Mainz 05 (2:2).
In der Nähe des Weserstadions kam es zu einer Massen-Schlägerei zwischen 100 bis 120 Personen. Dabei sei nach ersten Erkenntnissen ein Mensch verletzt worden, sagte ein Sprecher der Polizei.

http://www.bild.de/sport/fussball/werder-bremen/fan-schlaegerei-nach-werder-mainz-54216014.bild.html

Werder-Ultras gegen mutmaßliche Neonazi-HooligansSchlägerei an der Schänke
In Bremen ist es nach dem Spiel zwischen Werder und Mainz zu einer Schlägerei gekommen. Werder-Ultras prügelten sich dabei mit mutmaßlichen Neonazi-Hooligans. Auch ein Video der Auseinandersetzung existiert.
 
Menschen schreien, Gläser gehen zu Bruch, mehrere Männer werfen Stühle gegeneinander: Ein Video, das bei Twitter kursiert, zeigt einige Sekunden der Schlägerei, die sich am Samstagabend nach der Bundesliga-Partie zwischen Werder und Mainz 05 in Bremen ereignete. Die Lage ist unübersichtlich, das Video beginnt mitten in der Auseinandersetzung.
Laut Polizeibericht stellt sich der Sachverhalt so dar: Eine "größere, von Einsatzkräften der Polizei begleitete Gruppe von Fussballfans griff im Bereich 'Vor dem Steintor' plötzlich die Gäste einer Kneipe an. Dabei gingen die Scheiben der Gaststätte zu Bruch. Vor dem Lokal kam es dann zu einer Schlägerei zwischen den Fans und den Gästen".
Bei der Kneipe handelt es sich um "Die Schänke" im Bremer Stadtteil Steintor, durch das viele Fußballfans nach Werder-Spielen gehen. Sie liegt nur knapp 1,2 Kilometer vom Weserstadion entfernt. Wie viele Menschen konkret an der Auseinandersetzung beteiligt waren, ist nicht genau zu beziffern. Auf dem Video sind einige Dutzend Menschen zu sehen, jedoch werden nicht durch alle gewalttätige Handlungen vorgenommen.

Wer hat angefangen?

Bei den beteiligten Gruppen hat es sich einerseits um Mitglieder unterschiedlicher Werder-Ultragruppierungen gehandelt, die wie nach jedem Spiel an der "Schänke" vorbeigingen. Bei den "Kneipengästen" soll es sich allerdings laut Anwesenden nicht um harmlose Samstagabend-Ausflügler, sondern um etwa 30 bis 40 mutmaßliche Neonazi-Hooligans gehandelt haben. Laut Zeugen hätten diese auch einen Verkehrspoller in der Kneipe gehabt, mit dem Ultras attackiert wurden.
Diese mutmaßlichen Hooligans sollen bereits zuvor in der Westkurve des Weserstadions die Partie der Bremer gegen Mainz verfolgt haben. Die Ultras hätten laut eigener Aussage bereits während der Partie "Nazischweine, Nazischweine" gerufen und wurden offenbar im Gegenzug mit Gewalt bedroht.
Wer die Schlägerei begonnen hat, ist auf dem Twitter-Video nicht zu sehen. Die Polizei teilte auf Anfrage des SPIEGEL mit, dass es vor der Kneipe von Seiten der Ultras "Nazis, Nazis"-Sprechchöre gegeben habe, bevor die Fußballfans angeblich die Scheiben der "Schänke" einschlugen.
Danach entwickelte sich die Prügelei. Laut Polizei soll mindestens eine Person verletzt worden sein. Aus Ultrakreisen gab es bislang noch keine Bestätigung dieser Version.

Kritik am Polizeieinsatz
Kritik üben Beteiligte jedoch an der Polizei: Diese würde die Gefahr durch Neonazi-Hooligans wie bereits mehrfach in der Vergangenheit auch diesmal kleinreden. Der Konflikt zwischen linken Bremer Ultras und Mitgliedern der rechten Hooligan-Szene tritt bereits seit Jahren zutage, immer wieder kam es zu Übergriffen.
Ultra-Kritik gibt es zudem daran, dass die mutmaßliche Hooligan-Gruppe nach der Mainz-Partie ohne Geleit das Stadion verlassen konnte. Auch bei der Schlägerei hätte die Polizei demnach zunächst nicht eingegriffen.
Auf dem Video ist ein Polizeibully zu sehen, der mit eingeschalteter Warnblinkanlage inmitten der gewalttätigen Auseinandersetzung steht.

Weitere Ergebnisse am Montag
Ganz am Ende kommen zwei Beamte ins Bild, unterbinden die Schlägerei jedoch nicht. Auf Anfrage teilte die Polizei mit, dass es sich bei den Polizisten nicht um Eingreifkräfte gehandelt habe, sondern um Beamte, die die Fans begleiten. Diese hätten nicht die nötige Ausrüstung gehabt, um die Schlägerei zu unterbinden.
Laut Polizei wurden Personalien festgestellt, es ist jedoch noch unklar, ob es sich dabei um Verdächtige oder Zeugen handelt. Auch die Frage, ob es sich bei den Kneipengästen um Neonazi-Hooligans gehandelt haben soll, ist für die Polizei keineswegs geklärt. Mit den Untersuchungen wurden demnach szenekundige Beamte betraut. Für Montag wurden weitere Ergebnisse angekündigt.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/bremen-schlaegerei-zwischen-werder-ultras-und-mutmasslichen-neonazi-hooligans-a-1183746.html
 

Netzfundstück

Ich klappe den Laptop auf, logge mich bei Facebook ein, wähle eine beliebige Hunde Gruppe aus und poste folgende Frage:
"Ich habe ein Problem mit meinem elf Monate alten Schäferhund Seit kurzem bellt er alles an, wenn wir im Dunkeln unterwegs sind. Was kann ich dagegen tun?"
Binnen kürzester Zeit entwickelt sich ein Facebookkrimi, der seinesgleichen sucht......
* 23 Hundehalter fragen, ob ich schon einen Trainer kontaktiert habe.
* 27 HH wissen, daß das Problem immer am anderen Ende der Leine hängt.
* 4 HH fragen, ob der Hund HD hat.
* 9 HH werfen mir vor, daß ich mich wohl im Vorfeld nicht richtig mit der Rasse und ihren Eigenschaften auseinander gesetzt habe, der Schäferhund sei schließlich kein Anfängerhund und wahrscheinlich einfach nicht richtig ausgelastet ist.
* 15 HH posten einen Link zu Milan/Rütter/Balser/Bloch/beliebiger Hundetrainer.
* 34 HH betiteln Milan/Rütter/Balser/Bloch/beliebiger Hundetrainer daraufhin als Tierquäler/Komiker/steinzeitlich/Rudelführer/Wattewerfer und es entstehen Link-Battle zu Videos und Artikeln.
* 13 HH zweifeln an der Bindung zwischen mir und meinem Hund und geben Tipps, wie ich diese verbessern kann
* 8 HH raten mir dazu "mich mal richtig durchzusetzen und dem Hund zu zeigen, wer der Chef ist", am Besten durch Alphawurf und Anknurren.
* 2 HH setzen ein Lesezeichen, weil sie das selbe Problem haben.
* 1 HH droht den "Alphawerfern" mit dem Vet-Amt und empfiehlt mir die intermediäre Brücke auszuprobieren.
* 3 HH fragen nach dem Futter, denn sie haben gehört, daß gebarfte Hunde schneller aggressiv werden.
* 26 HH steigen auf das Futterthema ein und erklären die Vorteile der jeweiligen Kategorie (Trocken, Nass, Roh, Vegetarisch/Vegan)
* 2 HH sagen, daß ihr Hund mit ALDI-Futter 15 Jahre alt geworden ist und nie krank war.
* 1 HH fragt mich, warum ich keinen Hund aus dem Tierschutz habe, mit denen hätte er nie solche Probleme gehabt, da die nur dankbar sind und ein Herz aus Gold haben.
* Dies nehmen 20 weitere HH zum Anlass, über Sinn und Unsinn von (Auslands)Tierschutz und Rassehundzuchten zu diskutieren. Es fallen Worte wie "Tierschutzmafia" und "Rassenazis", bis die Hälfte der Diskutanten von den Admins entfernt wird.
* Endlich fragt 1 HH, warum ich meinen Hund nicht einfach kastrieren lasse...
Der Kaffee ist leer, der Laptop klappt zu.
Ich nehme meinen Schäferhund an die Leine und
gehe eine große entspannte Runde durch Feld und Flur.
Vielleicht frage ich morgen zum Nachmittagskaffee in einer Muttergruppe, wer seine Kinder denn so alles impfen lässt...

Die neue Regierung steht

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Das ist sie also, die neue Regierung. Für Fussballfans wird interessant, wie Herbert Kickl sein Ressort auslegen wird, wo doch schon bisher die Polizei mit enormen Repressionen gegenüber den Fans aufgefallen ist. In dieser Hinsicht können wir uns sicher mit noch mehr Einschränkungen vertraut machen. Ironischerweise gibt es in vielen Fanszenen Anhänger seiner Partei. Sie werden wohl das bekommen was sie gewählt haben.

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Partizan bei Zvezda

Ausschreitungen innerhalb der Partizanfanszene beim 156. Belgrader Derby: Als die Gruppe YOUNG BOYS versuchte, innerhalb der Kurve die Macht zu ergreifen wurde sie von anderen Gruppen, namentlich von ALCATRAZ (Grobari) aus der Kurve geprügelt, ihrer Kleidung entledigt, dabei wurde mindestens ein Mitglied der YOUNG BOYS lebensgefährlich verletzt. Insgesamt 20 verletzte Grobari und vier verletzte Polizisten rundeten diesen hässlichen Abend ab. 

riots partizan zvezda

Favoriten, Oida !

Wien. Sie sind das Symbol des roten Wien – die mächtigen Gemeindebauten, die quer über die Stadt verteilt sind. Rote Hochburgen, die bei Wahlen zuletzt Schauplatz harter Auseinandersetzungen von SPÖ und FPÖ waren. Am Mittwoch gab es rund um dieses Symbol einen Ausflug in die Vergangenheit; nachdem Wien vor 13 Jahren den bisher letzten Gemeindebau errichtet hatte und danach stattdessen auf den geförderten Wohnbau setzte. Auf dem Gelände der ehemaligen AUA-Zentrale in der Fontanastraße in Favoriten erfolgte von Bürgermeister Michael Häupl und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig der Spatenstich zum Bau des ersten Gemeindebaus seit 2004. Womit eine Ankündigung Häupls bei der SPÖ-Klubklausur in Rust von 2015 nun umgesetzt wird.

Architektur der ersten Bauten


Architektonisch angelehnt an die ersten Gemeindebauten der Zwischenkriegszeit, kann die Errichtung der 120 Gemeindewohnungen aber nicht mit früheren Gemeindebauten verglichen werden. Die Stadt Wien ist nicht (wie einst) Bauherrin, die das komplette Projekt im Alleingang umsetzt. Das übernimmt nun eine Gesellschaft, die von Wiener Wohnen und dem Wohnbauträger Gesiba (er gehört zur städtischen Wien-Holding) gegründet wurden.
Die Miete im Gemeindebau neu ist (wie im „alten“ Gemeindebau) mit 7,50 Euro pro Quadratmeter brutto gedeckelt. Damit bezahlen Gemeindebaumieter nur die Hälfte der Miete – verglichen mit den (brutto) elf bis 15 Euro pro Quadratmeter bei Neuvermietungen auf dem freien Markt. Auch müssen Gemeindebaumieter beim Gemeindebau neu keinen Eigenmittelanteil leisten, keine Kaution hinterlegen, und es gibt auch keine Befristung des Mietvertrages. „Eine 40m2-Wohnung soll nicht mehr als 300 Euro brutto kosten“, bringt Ludwig das Konzept auf den Punkt.
Die Gesamtbaukosten auf den ehemaligen AUA-Gründen werden von der Stadt mit 15,5 Millionen Euro beziffert, wobei die Fördermittel 6,7 Millionen Euro betragen. Fertiggestellt werden soll der neue Gemeindebau im Herbst 2019. Und ihm sollen weitere folgen: „Aktuell sind 28 Standorte mit 3450 neuen Gemeindewohnungen in neun Bezirken in Planung“, sagte Ludwig. Im Jahr 2020 sollen rund 4000 in Umsetzung sein.
Derzeit gibt es in der Bundeshauptstadt mehr als 2000 Gemeindebauten mit 220.000 Wohnungen, die knapp 500.000 Wiener beherbergen. Das entspricht knapp einem Drittel der Einwohner. Mit dem Spatenstich richtete Häupl auch eine Warnung an die künftige schwarz-blaue Bundesregierung: „Wohnen ist ein wesentlicher Bestandteil der Sozialpolitik.“ Nachsatz: „Ich hoffe, die neue Regierung hat ihre Lektion gelernt und lässt sich nichts einfallen, das den sozialen Wohnbau in Wien beeinträchtigt.“ Mit „Lektion gelernt“ spielte Häupl offensichtlich auf den laufenden Prozess gegen Ex-Minister Karl-Heinz Grasser an, dem Unregelmäßigkeiten bei der Privatisierung von Bundeswohnungen (Buwog-Affäre) vorgeworfen werden.

Volksbegehren für Mietrecht


Ludwig setzte nach und bekräftigte seinen Plan, ein Volksbegehren für ein neues, faires Mietrecht zu initiieren – falls Schwarz-Blau nicht reagiere. Zwar würden 60 Prozent der Wiener im geförderten Wohnbau leben. Aber in einem schmalen Segment, bei 28.000 Neuvermietungen im privaten Bereich (in Wien gibt es eine Million Wohnungen), würden die Mieten enorm anziehen, sagte Ludwig. Falls Schwarz-Blau keine Erleichterungen schaffe, werde man „mit einem Volksbegehren testen, ob beide Parteien die direkte Demokratie ernst nehmen“.
Hintergrund: Schwarz-Blau verhandelt über einen Ausbau der direkten Demokratie, wonach eine bestimmte Anzahl von Unterschriften zwingend zu einer Volksabstimmung führt, deren Ergebnis umgesetzt werden muss. (stu)
 
https://diepresse.com/home/panorama/wien/5338026/Gemeindebau-neu_Auftakt-fuer-ein-rotes-Prestigeprojekt

Montag, 11. Dezember 2017

Grobari


Wien

Wien im Wandel der Jahrhunderte

Wie sah Wien im 18. Jahrhundert aus und welche Gebäude aus dieser Zeit stehen heute noch in der Stadt? Diese Fragen will das Projekt „Urban Change in Time“ unter anderem mit Stadtplänen aus der Kaiserzeit beantworten.
Die Website ist dabei in eine Kartenansicht und einen Gebäudeplan aufgeteilt. Die Kartenansicht ist eine Sammlung unterschiedlicher Stadtpläne von 1760 bis heute. Der Gebäudeplan zeigt hingegen, wann einzelne Gebäude errichtet wurden.
Hinter dem Projekt stehen die Studenten Burcu Mikulcik und Emre Can Sönmez. Die Website ist Teil von Mikulciks PhD-Arbeit über „Visual Communication in Urban Planning“ an der Technischen Universität Wien.
Wienkarten Urban Change in Time
Urban Change in Time
Die Stadtpläne zeigen die Entwicklung Wiens von 1760 bis heute

Website zur Stadterforschung

Mikulcik lebt seit acht Jahren in Wien und hat das Projekt auch dafür genutzt, Wien näher kennenzulernen. Ihre erste Suche ist der Stephansdom gewesen. „Ich habe dann erst bemerkt, das ja eigentlich die Ruprechtskirche die älteste Kirche der Stadt ist“, sagt sie.
Die meisten Menschen nutzen die Website jedoch dazu, die Geschichte des eigenen Grätzels zu erforschen. „Am häufigsten suchen die Leute nach ihrer Nachbarschaft oder dem Haus, in dem sie aufgewachsen sind“, sagt Mikulcik. „Die Menschen recherchieren dann oft weiter, weil ihr Interesse geweckt wird. Sie suchen dann nach der Epoche, in der das Haus gebaut wurde und informieren sich über die geschichtlichen Hintergründe.“
Ähnliche Projekte wie „Urban Change in Time“ gibt es bereits für Manhattan und Kopenhagen. „In den vergangenen Jahren gibt es immer mehr solcher Projekte, da der Zugang zu den Daten einfacher geworden ist und es mittlerweile schneller und einfacher als je zuvor ist, solche Daten zu visualisieren“, sagt Mikulcik. Ähnlich wie die vorangegangenen Projekte nutzt sie ausschließlich öffentlich zugängliche Daten und Software.

Mittlerweile rund 38.000 Gebäude erfasst

So werden die Gebäudedaten bereits seit 1997 von verschiedenen Abteilungen der Stadt Wien, wie etwa der Magistratsabteilung 19(Architektur und Stadtgestaltung), gesammelt. Von rund 38.000 Gebäuden können Interessierte mittlerweile das Baujahr einsehen. Das sind jedoch nur etwa 22 Prozent der Gebäude in Wien.
Wienkarten Urban Change in Time
Urban Change in Time
Die Pläne sollen laufend aktualisiert werden
Laut Mikulcik arbeitet die Stadt weiterhin an der Erhebung der Gebäudedaten. Alle drei bis vier Monate soll es neue Ergebnisse geben, die anschließend in das Projekt integriert werden. Die Codierung und Gestaltung der Daten übernimmt ihr Kollege Sönmez.
Mehr als 500 Stunden haben die beiden bisher an der Website gearbeitet. Laut Mikulcik soll diese vor allem eine Diskussion zum Thema Stadtentwicklung anregen. „Es ist wichtig, sich über die Vergangenheit der Stadt zu unterhalten, gerade in Wien. Architektonisch ist es eine der schönsten Städte, die man erforschen kann. Es gibt hier Gebäude, die stehen seit 1683“, sagt sie. Die Gespräche über die Vergangenheit sollen außerdem ein Bewusstsein für die künftige Stadtplanung und –entwicklung fördern.

Link:

http://wien.orf.at/news/stories/2882718/

Favoriten, Oida

Erneut Messerattacke in Favoriten

In Favoriten ist es erneut zu einer schweren Messerattacke gekommen. Ein 31-Jähriger wurde in der Nacht auf Sonntag in der Wielandgasse niedergestochen. Erst am Donnerstag war ein Mann mit einem Messer tödlich verletzt worden.
Das 31-jährige Opfer musste notoperiert werden, berichtete die Polizei am Montag. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten bestand laut Polizei nicht. Zu der Attacke am Sonntag gegen 2.00 Uhr ist es nahe dem Ernst-Kirchweger-Haus gekommen. Unbekannte Täter versetzten dem 31-Jährigen einen Bruststich. Nach den Tätern wurde am Montag noch gefahndet.

Angreifer von Donnerstag weiter gesucht

Gesucht werden nach wie vor jene Angreifer, die am Donnerstag einen Kosovo-Albaner töteten. Der 33-Jährige war in Begleitung einer 44-jährigen Frau zu Fuß unterwegs. Plötzlich rannten, so die Angaben der Zeugin, zwei schwarz gekleidete Männer auf ihn zu und schlugen wortlos auf ihn ein. Seine Begleiterin wurde nicht attackiert, sie blieb unverletzt.
Das Opfer erlitt bei dem Angriff eine schwere Brustverletzung und versuchte noch zu entkommen. Die beiden Täter verfolgten den Mann bis zur Kreuzung der Favoritenstraße mit der Landgutgasse, danach entfernten sie sich rasch vom Tatort stadteinwärts durch die Fußgängerzone in Richtung Hauptbahnhof - mehr dazu in Mann stirbt nach Messerattacke.
http://wien.orf.at/news/stories/2883266/

Partizan


Sonntag, 10. Dezember 2017

Ärger im Bullenparadies ?


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Im Spiegel Online Artikel vom vergangenen Samstag werden Täter zu Opfern gemacht!
Die Behauptung, es hätte nach dem Spiel gegen Hannover einen Angriff von Mitgliedern unserer Gruppe gegen zwei Mitglieder des Fanclubs „Red Aces“ gegeben, ist unzutreffend. Beide Personen waren uns zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt und auch nicht als Mitglieder der „Red Aces“ zu erkennen, da beide zivil gekleidet waren.
Einige unserer Mitglieder hielten sich nach dem Spiel gegen Hannover mit vielen anderen RB-Fans aus unterschiedlichsten Fanclubs vor einer Sportsbar in der Jahnallee auf. Ohne erkennbaren Grund wurden wir plötzlich von zwei Personen verbal und mit eindeutigen Gesten massiv provoziert. Alle vor Ort sind zu diesem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass es sich um gewaltbereite Hannoveraner handelt. Dass es sich um zwei Mitglieder der „Red Aces“ handelte, erfuhren wir erst später, im Laufe des Abends. Es ist ebenfalls unzutreffend, dass die erlittene Gesichtsverletzung durch ein Mitglied unserer Gruppe verursacht wurde. Es gibt genügend Zeugen des Vorfalls, die alles aus nächster Nähe beobachtet haben, nicht unserer Gruppe angehören und dies bestätigen können.
In der Folge war die Polizei vor Ort. Es wurden weder Personalien aufgenommen, geschweige denn Gewahrsamsnahmen durch die Polizei durchgeführt oder sonst irgendwas.
Im weiteren Verlauf des Abends kam es zu einem Angriff von rund 15, zum Teil vermummten, Personen auf ein Mitglied unserer Gruppe in der genannten Sportsbar in der Jahnallee. Nach dem Spiel gegen Bremen kam es im Verlauf des Abends erneut zu einem Angriff von rund 20 Personen, ebenfalls zum großen Teil vermummt, auf einige wenige Mitglieder unserer Gruppe, ebenfalls in der genannten Sportsbar. In beiden Fällen machten die Angreifer klar, dass sie den „Red Aces“ angehören und es sich um eine Vergeltungsaktion für ihr verletztes Mitglied handelt.
Es gibt keinen „politischen Konflikt“ in der Kurve!
Unsere Gruppe ist völlig unpolitisch, das haben wir bereits früher erklärt und betonen dies nochmals ausdrücklich. Politische Diskussionen sind in unserer Gruppe unerwünscht, das wissen alle Mitglieder und halten sich auch daran. Wir tolerieren keinerlei extremistischen oder verfassungsfeindlichen Verhaltensweisen, völlig egal aus welcher politischen Richtung. Derartiges Verhalten hätte den sofortigen Ausschluss aus der Gruppe zur Folge. Bei uns geht es ausschließlich und nur um Fußball und um nichts anderes!
Die einzigen, die eine politische Agenda im Stadion verfolgen, sind die „Red Aces“. Wir haben lediglich erklärt, dass wir gegen Politik im Stadion sind. Damit wurden wir offensichtlich von einem auf den anderen Tag zum „Feindbild Nummer 1“ für diese Gruppierung. Seitdem werden wir von dieser Gruppierung systematisch als rechtsoffen oder gar als Nazis verunglimpft und denunziert.
Wir werden uns zukünftige Diffamierungen und Verleumdungen nicht mehr gefallen lassen. Wir werden in Zukunft mit allen juristischen Mitteln gegen jedwede falsche Äußerung über die eigene Person, Verleumdung oder falsche Verdächtigung vorgehen.
Gegen die vom Verein ausgesprochenen Abmahnungen sind wir mit Anwaltsschreiben vom 24.11.2017 in Widerspruch gegangen.
 
 
Hetze mit System, gezielter Einsatz von Fake-Profilen in Facebook-Gruppen.
Wir hatten schon länger den Verdacht, dass in diversen RB-Facebook-Gruppen gezielt Fake-Profile eingesetzt werden, um gegen uns zu agitieren. Am Montag konnten wir einen solchen Vorgang erstmalig beweissicher dokumentieren.
In der Gruppe „RB Leipzig-Fanseite“ stellte sich ein User als „Anhänger“ der Red Aces vor und behauptete, Mitglieder unserer Gruppe hätten angeblich nach dem Spiel gegen Bremen in der Jahnallee „scheiß Juden“ gerufen und die Aces hätten sich angeblich nur gewehrt (siehe Screenshots).
Wir haben uns daraufhin das Facebook-Profil dieser Person etwas genauer angeschaut. Titel- und Profilbild wurden nur wenige Stunden zuvor aktualisiert und ein Beitrag eingestellt, in dem es u.a. „Ich liebe Rasenballsport“ heißt. Davor gab es nur einen einzigen Eintrag vom Mai 2014 über die angebliche Aufnahme einer Tätigkeit als leitender Arzt. Ein Account also, welcher kurzfristig aktiviert und passend gestaltet wurde, um diesen gezielt gegen uns einsetzen zu können.
Parallel dazu konnten wir durch Onlinerecherche herausfinden, dass offensichtlich ein Identitätsdiebstahl vorlag. Die Person, deren Name und Foto für das Fake-Profil verwendet wurde, gibt es wirklich. Er ist kein Arzt, wohnt nicht in Markkleeberg und liebt Rasenballsport überhaupt nicht. Es handelt sich um einen Unternehmer aus den alten Bundesländern. Wir haben mit ihm Kontakt aufgenommen, ihn über den Missbrauch seiner Identität informiert und ihm alle Screenshots übersandt.
Ein Mitglied unserer Gruppe hat nachfolgend dem „Anhänger“ der Red Aces in einer Antwort auf seinen Beitrag entgegnet, dass seine Aussagen über uns in etwa so glaubwürdig sind, wie die Angaben zu seiner Person in seinem Facebook-Profil und er vermutlich selbst zu den vermummten Angreifern auf Seiten der Red Aces gehörte. Der Ersteller des Fake-Accounts hat dies dann in einem weiteren Beitrag als „eine Frechheit“ zurückgewiesen (siehe Screenshots). Angeblich hätte er das „neue Profil“ erst am Vorabend mit seinem Enkel erstellt, es täte ihm leid, dass er noch nicht so lange bei Facebook sei. Als er das schrieb, hat er wohl übersehen oder vergessen, dass das verwendete Fake-Profil bereits einen Eintrag vom Mai 2014 enthielt.
Die Beiträge wurden inzwischen von den Admins der „RB Leipzig-Fanseite“ gelöscht und der Account gesperrt. Mit der Person, deren Identität für das Fake-Profil missbraucht wurde, stehen wir in regem Kontakt. Er hat heute eine Anzeige bei der Kriminalpolizei gestellt, um den Ersteller des Fake-Profils zu ermitteln, gleichzeitig bereitet er eine Schadenersatzklage vor. Sollten die Ermittlungen zum Erfolg führen, werden wir ebenfalls juristisch gegen den Ersteller des Accounts vorgehen.
Was geht eigentlich im Kopf von Personen vor, die nicht vor einer Straftat (Identitätsdiebstahl) zurückschrecken, um uns eine Volksverhetzung anzuhängen und um andere Lügen über uns zu verbreiten.
Möglicherweise werden jetzt einige im Verein, Fanbetreuung und diversen Fanclubs wach und erkennen endlich, was da aktuell gegen uns abläuft.
 
 
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SGE - FCB



Spruchband in der Nordwestkurve.<br />Bild: Eintracht-Online.net
Frankfurter Ultras kritisierten Durchsuchung des Fanprojekts in Darmstadt.<br />Bild: Eintracht-Online.net
SGE-Ultras kritisierten auch die Durchsuchungen des Fanprojekts in Dresden.<br />Bild: Eintracht-Online.net
Spruchband in der Nordwestkurve.<br />Bild: Eintracht-Online.net