Freitag, 30. November 2012

Nächster Bitte......

Der ungeliebte TOTO Cup stand an - gleichzeitig das letzte Spiel im Freien in diesem Jahr, und natürlich mussten wir wiederum in die Pampa, genauer zum Hirschstettner Badeteich im Spargelfeld. Schon die Anreise dorthin ist ein Abenteuer - wie bereits beschrieben. Um 18 Uhr trafen wir uns im urbaneren Teil des Spargelfeldes, nämlich der Untergrundbahnstation Kagraner Platz. Von dort ging es mit einem Gelenkbus der Linie 23A (der einzigen die nach 20 Uhr in etwa in diese Richtung fährt) zur Murraygasse und dann zu Fuss zum Platz. Dort durften wir noch eine Ehrenrunde drehen da der eigentliche Eingang zu war (wozu aufsperren, Zuschauer stören bei der Veranstaltung eh nur) und wir so in den Genuss kamen, durch den Lieferanteneingang kostenneutral den Platz betreten zu dürfen. Das Spiel wurde auf Kunstrasen, in einem vollständig umzäunten Feld ausgetragen, während 12jährige Mädchen am Naturrasen trainierten. Aha. Der Zaun war übrigens – bis auf ein kleines Stück durchgehend bis in eine Höhe von 10 Metern gezogen worden. Käfigkick ole. Na gut, wir sind ja nicht so und haben uns dann brav draussen hingestellt, einen „Bier Botendienst“ eingerichtet (genau die Kantine war am anderen Ende und jedes Mal Bierholen bedeutete einen Marsch von einem halben Kilometer) blöde Fotos gemacht und dann gegrölt. Nach den obligaten 15 Minuten – der FAVAC führte schon mit 1-0 – kam dann auch das Sternenkind, etwas später unsere Innsbrucker (vielleicht wurde für sie der Zaun errichtet) und der Spass ging weiter. Vor allem die Erzählungen der beiden Letztgekommenen waren lustig, irgendwas von Badeteich und Leuten mit Stirnlampen – ich habe da aber nicht so genau mitgehört weil es mir etwas sehr schräg vorkam. Egal. Auf dem Platz glichen die Hirschen aus, verschossen einen Elfer im Soriano-Style und kamen dann sogar zum 2-1. Na super. Da fahrst an den Arsch der Welt und darfst dich dann von Spargelbauern vorführen lassen. Toll ! Na unsere Spieler, denen der kleine Platz ungelegen kam bis sich Marco Weidener erbarmte und vom Platz stellen liess bissen zurück und drehten die Partie noch, womit wir dann schlussendlich mit 3-2 gewannen. Nach Schlusspfiff – Gruss an den Horsti-Peschek Bruder – gabs dann noch einen gepflegten Platzsturm mit Welle und allem Drum und Dran (wie Bier am Rasen usw.) und einen netten Marsch in die Kantine. Von dort ging es nach Wasserlassen wiederum eine Platzrunde lang in Richtung Bus – bis unser Sternenkind meinte, er kenne eine nähere Station. Tat er auch, leider war der Bus dort auch etwas früher und so fuhren wir nicht zum Kagraner Platz sondern nach Aspern zur Untergrundbahnlinie 2. Mittels dieser ging es in den Wiener Prater wo sich der dritte Mitreisende von uns trennte während wir uns über die Praterstrasse flanierend zum Schwedenplatz begaben. Einmal Kebab einmal Reis mit Hühnchen waren unsere weiteren Stationen, ehe ich in eine Mietdroschke stieg, die mich in den Freistaat Favoriten brachten. Endlich Schluss mit der Aussensaison, die Halle kann kommen. Sonntag den 9. Dezember 2012 geht es um 10 Uhr MORGENS gegen die Kicker von der Alm und jener aus dem Marchfeld weiter. Super ! I like it !

Lang, Lang ist es her...








Alle oberen Fotos von MATAV SOPRON - KISPEST HONVED (Freundschaft zwischen Dogs Elite Haladas und Ultras Kispest, die Jungs mit den Liverpoolschals sind aus Szombathely), aus der Saison 1993/94



UJPEST TE  - HALADAS SZOMBATHELY Saison 1992/93 - Dogs Elite Hooligans Haladas hat auch eine Freundschaft mit Viola Kaos Ujpest. Klingt lustig, ist aber so.



Der einzig wahre ungarische Spieler: Ferenc Puskas, geknipst nach der Partie FERENCVAROS - KISPEST-HONVED BUDAPEST in der Saison 1994/95. Ich verneige mich in Ehrfurcht, ihn einmal persönlich gesehen zu haben.




DVSC - UJPEST TE aus den Saisonen 1993/94 bzw. im Cup eine Saison später (1994/95)

Hallensaison in der Hopsagasse

Am 9. Dezember beginnt die Hallensaison für den FAVAC. Hier der Spielplan:


So, 09.12.2012 10:00 1 FavAC : Gerasdorf Stammersdorf -:- (-:-) Sporthalle Hopsagasse

So, 09.12.2012 11:40 1 FavAC : Fortuna 05 -:- (-:-) Sporthalle Hopsagasse


Wie gewohnt attraktive Gegner, einer von der Alm und einer vom Spargelfeld - wobei mit Spargelfeldern haben wir ja im TOTO Cup eine gute Erfahrung gemacht. Na ja. Wird schon schiefgehen.

Donnerstag, 29. November 2012

Mittwoch, 28. November 2012

FAVAC goes TOTO Cup

TOTO Cup in Hirschstetten
oder
Ein Spiel am Arsch der Welt.

Der Favoritner Athletik Club von 1910 hat heute, Mittwoch den 28. November 2013 ein TOTO Cup Spiel der 4. Runde. In der 3. Runde durfte man an einem Donnerstag, zufällig war es der 1. November und damit ein Feiertag auf die Marswiese pilgern um dort mit 4-2 zu gewinnen. Jeder der schon mal dort war, weiss, dass man öffentlich fast nicht hinkommt, der Bus fährt genau einmal in der Stunde das kleine Bergerl hinauf. Also muss man hatschen, will man den Platz erreichen. Okay, das Spiel und die An- bzw. Abreise sind Geschichte (für längere Zeit hoffe ich). Jetzt haben wir den SV Hirschstetten, eine Verein aus der Oberliga B zugelost bekommen, natürlich auswärts, wie kanns denn anders sein. Man will von den für Wiener Unterhausverhältnisse zahlreichen Fans profitieren – dies ist auch ein Grund warum die aktive Fanszene den TOTO Cup meistens ignorieren. Boykottieren wäre zu viel der Ehre, ich brauch den Scheiss einfach nicht. Unnötige Doppelbelastung und dann kommt von allen Vereinen des WFV, DSG und Reichsbund mal gerade EINER in den ÖFB Cup. Lustig, Lustig ! Kann auch nur irgendwelchen spassbefreiten Pensionisten einfallen deren Denkmaschinen schon so eingerostet sind dass sie vergessen haben, dass sie eine haben.
Gut. Wir haben das Spiel also heute um 19 Uhr. Von Favoriten, genauer der Kennergasse aus fährt man also mit der Untergrundbahnlinie 1 über die Donau zum Kagraner Platz. Dort nimmt man – alles nach dem Fahrplan der Wiener Linien ausgetüftelt – die Buslinie 23A bis zur Prinzgasse, steigt dort in die Buslinie 86A ein, die einem bis auf 400 Meter genau zum Platz bringt. Toll. 41 Minuten soll dieser Auswärtstrip dauern. Soweit so gut. Wir sind dann am Ziel angekommen um uns den FAVAC anzugucken.
Irgendwann dann – so zwischen 21.00 Uhr und 21.30 Uhr wird der Kick ja wohl zu Ende sein und wir wollen auf selben Wege wieder zurück in die Zivilisation. Nur – das geht nicht, weil die Buslinie 86A nur bis 19:50 Uhr in die eine und 20:01 Uhr in die andere Richtung verkehrt, danach ist er ein sogenanntes ASTAX (Anruf Sammeltaxi) mit einer Vorlaufzeit von mindestens 15 Minuten. Soll heissen, man kommt dort wohl net so schnell weg. Was nun ?
Man tüftelt sich eine andere Route aus, die sich bis auf die Linie 86A mit dem ursprünglichen Fahrplan deckt. Man steigt halt nur mit der Buslinie 23A kommend in der Murraygasse aus und wandert dann die Ziegelhofgasse entlang um zum Platz zu kommen. Soll auch so an die 500 Meter sein. Lustigerweise fährt diese Autobuslinie noch weiter in die Pampa, dafür aber auch bis 01:11 Uhr in die eine und 00:50 Uhr in die andere Richtung.
Man könnte natürlich auch mit der Buslinie 95B fahren, welche direkt in der Oberfeldgasse stehen bleibt, leider ist das eine private Buslinie die eigene Fahrscheine verkauft. Auch nicht schlecht, wenn man der Fahrplanauskunft der Wiener Linien glauen kann. http://www.wienerlinien.at/media/download/2012/Linie_95B_24288.pdf . Erwachsene zahlen 1,20 EURO, haben sie Gepäck (was immer man darunter auch versteht, zählen Plastiksackerln oder Handtaschen auch dazu ?) kommts aufs Doppelte – Hunde zahlen übrigens auch 1,20 EURO, würde gerne wissen wie der Fahrer das vom jeweiligen Hund einkassieren will – und ja der Bus fährt dafür auch bis in die Puppen. Um 00:12 Uhr wäre der letzte Autobus dieser Linie.
Also merke man sich: die Buslinien die nach Hirschstetten fahren sind entweder private Buslinien (mit entsprechenden Fahrzeiten) oder öffentliche Autobuslinien die dafür nur bis 8 Uhr abends fahren, danach je nach Lust und Laune (so interpretiere ich das „bei Bedarf“). Kundenfreundlich auf jeden Fall und natürlich auch eine tolle Werbung für den Wiener Fussball, dessen Plätze an den Stadträndern nicht oder nur schwer erreicht werden können.
Wir lassen uns nicht verdrießen und kommen trotzdem. Macht euch auf etwas gefasst, es könnte heute lauter werden. Bis 22 Uhr dürfen wir das. Und da braucht uns keiner blöd anzureden, wir haben uns weder den Ort, den Tag noch die „fanfreundliche“ Uhrzeit ausgedacht. Das waren schon die Herren vom Heimverein.

Unsere Polizei


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NA TA SCHAu nochmal her:


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Dienstag, 27. November 2012

Hundserl - Wuff !




Der Kuchenkrieg (klingt lustig, ist es aber nicht)

27. November 1838: Im Kuchenkrieg beschießt die französische Flotte das mexikanische Fort San Juan de Ulúa und die nahe Stadt Veracruz.
Kuchenkrieg
Die Zeit zwischen der Gründung der mexikanischen Republik 1824 und dem Mexikanisch-Amerikanischen Krieg (1846–1848) war unruhig. Es gab viele Plünderungen, und die Geplünderten konnten kaum auf Entschädigung durch die mexikanische Republik hoffen. Deshalb wandten sich ausländische Bewohner Mexikos oft an die Regierungen ihrer Heimatstaaten und forderten Entschädigung für ergangenes Unheil. So gab es in Tacubaya, einem Vorort von Mexiko-Stadt, auch einen französischen Bäcker, Monsieur Remontel. Seine Bäckerei war 1828 von plündernden mexikanischen Offizieren verwüstet worden, und er wandte sich an den französischen König Louis-Philippe (1773–1850) um Hilfe. Frankreich verlangte daraufhin 600.000 Pesos Entschädigung für die zerstörte Bäckerei (zum Vergleich: Ein mexikanischer Arbeiter verdiente damals etwa einen Peso am Tag). Der Diplomat Baron Beffaudis setzte Mexiko ein Ultimatum. Als der mexikanische Präsident Anastasio Bustamante (1780–1853) nicht zahlte, schickte Louis-Philippe eine Flotte unter Admiral Charles Baudin (1792–1854) nach Mexiko, um alle mexikanischen Häfen im Golf von Mexiko zu blockieren, die Festung San Juan de Ulúa zu beschießen (27. November 1838) und den Hafen von Veracruz zu besetzen. Mexiko erklärte Frankreich am 30. November 1838 den Krieg. Im Dezember 1838 wurde von den Franzosen in Veracruz die gesamte mexikanische Marine festgesetzt. Die Blockade währte acht Monate. Dies stellte die erste transatlantische Entsendung von Dampfschiffen dar, da die Raddampfer Phaeton und Metéore zu Baudins Flotte gehörten. Santa Anna, der sich auf seine Hacienda bei Xalapa zurückgezogen hatte, ließ sich den Auftrag erteilen, die französischen Truppen zu bekämpfen. Er führte die mexikanischen Truppen gegen die französischen und gewann auch ein Scharmützel gegen die Nachhut der sich zurückziehenden Franzosen, was er als großartigen Erfolg darstellte. Dabei wurde er am Unterschenkel verletzt, und dieser musste amputiert werden. Er leistete sich die Skurrilität, für sein amputiertes Bein ein Grabmal bauen und es mit allen militärischen Ehren bestatten zu lassen. Von da an hielt er bei öffentlichen Auftritten zu Pferde stets sein hölzernes Bein über den Kopf als Symbol seiner Opferbereitschaft für Mexiko. Am 9. März 1839 zogen sich die französischen Truppen zurück, nachdem unter britischer diplomatischer Vermittlung Präsident Bustamante den Franzosen die Zahlung der 600.000 Pesos zugesagt hatte.

Böse, Böse Innsbrucker



Der Name Schüttengruber steht für Qualität. Net wirklich aber der geplagte österreichische Fussballfan hat ja schon Erfahrung mit den Trägern dieses Namens. Der Herr Papa war ja schon so eine Type, jetzt hat er auch seine Söhne auf die (Fussball-)Welt losgelassen. Und zwar im Doppelpack. Einer an der Linie und einer mit dem Pfeiferl agierend. Damit die Unparteilichkeit gleich mal in der Familie bleibt. Wie man so eine Besetzung durchführen kann ist schleierhaft. An keinem anderen Arbeitsplatz Österreichs ist sowas erlaubt - aber der ÖFB ist ja anders. Stuchlik sei Dank.


Das Torverhältnis zählt für den FC Wacker nicht mehr

Teil eins der Abbruch-Sanktionen – 0:3-Strafverifizierung und automatische Rückreihung des FC Wacker bei Punktegleichheit.
Der Abbruch am Samstag im Tivoli durch SR Schüttengruber hatte für den FC Wacker ein 0:3 zur Folge.

Von Wolfgang Müller
Innsbruck – Der Tivoli-Abbruch und die daraus resultierenden Folgen für den FC Wacker Innsbruck – gestern fällte der Senat 1 der Bundesliga zunächst ein sportliches Urteil. Weil der Abbruch des Meisterschaftsheimspieles in der 93. Minute beim Stand von 1:0 für Sturm Graz durch das Fehlverhalten von Tiroler Zuschauern erfolgte, setzte es eine 0:3-Strafverifizierung und was sich noch fataler auswirken könnte: Bei Punktegleichheit wird der FC Wacker automatisch zurückgereiht, das Torverhältnis zählt nicht. Gegen dieses Urteil gibt es keinen Rechtsmitteleinspruch, das ist ganz einfach so zur Kenntnis zu nehmen.

Teil zwei der Sanktionen folgt nächste Woche. Denn die aus dem Abbruch resultierende Geldstrafe wird nach Rücksprache mit dem Klub am nächsten Montag vom Senat 1 behandelt. Dann wird man genau abzuwägen haben, inwieweit die Situation für das Schiedsrichtergespann wirklich so bedrohlich war, um den Verein mit drastischen Strafen im fünfstelligen Eurobereich zu belegen. Fakt ist, dass der FC Wacker wieder einmal wegen ein paar Chaoten zum bitteren Handkuss kommt.

Bundesliga und FC Wacker verurteilten gestern in einer Aussendung die Vorfälle. „Wir arbeiten seit Jahren eng mit unseren Anhängern zusammen. Dennoch muss allgemein noch mehr das Bewusstsein geschaffen werden, dass Gewaltakte entschieden zu verurteilen sind“, so Wacker-Geschäftsführer Gerald Schwaninger. „Ziel ist es, die Stadien noch sicherer und familienfreundlicher zu machen. Vorfälle, wie jene beim Meisterschaftsspiel in Innsbruck, werden von uns nicht toleriert und aufs Schärfste zurückgewiesen“, meinte Ligavorstand Georg Pangl.


Sturm Graz bekam Sieg gegen Wacker zugesprochen

Das am Samstag beim Stand von 1:0 für Sturm abgebrochene Bundesliga-Spiel am Innsbrucker Tivoli wird mit 3:0 für die Grazer gewertet. Nach dem Tor durch Richard Sukuta-Pasu in der Nachspielzeit waren Becher geflogen.
Impression vom Innsbrucker Tivoli Foto © APAImpression vom Innsbrucker Tivoli
Die am Samstag abgebrochene Fußball-Bundesliga-Partie FC Wacker Innsbruck gegen Sturm Graz ist am Montag mit 3:0 für die Grazer strafverifiziert worden. Das entschied der Senat 1 der Bundesliga, er handelte gemäß dem Paragraf 107 der ÖFB-Rechtspflegeordnung. Das Spiel der 17. Runde im Tivoli Stadion Tirol war beim Stand von 0:1 aus der Sicht der Tiroler nach zahlreichen Würfen von Gegenständen (vor allem Becher) auf das Spielfeld in der Nachspielzeit nach einer vorhergegangenen Unterbrechung abgebrochen worden. Die Tiroler werden mit Sicherheit auch noch eine Geldstrafe ausfassen, diesbezüglich wird es aber erst am kommenden Montag eine Entscheidung geben.


Erst schoss Sturm das 1:0, dann kam der Abbruch

Richard Sukuta-Pasu schoss Sturm in Innsbruck entgegen des Spielverlaufs in der 91. Minute in Führung - zum Ärger der Wacker-Fans. Becher flogen auf das Spielfeld. Der Schiedsrichter brach die Partie schlussendlich ab.
Schiedsrichter Manuel Schüttengruber pfiff die Partie vorzeitig ab Foto © GEPASchiedsrichter Manuel Schüttengruber pfiff die Partie vorzeitig ab
Die Auftaktpartie der 17. Fußball-Bundesliga-Runde zwischen dem FC Wacker Innsbruck und SK Sturm Graz hat ein unrühmliches Ende genommen. Beim Stand von 1:0 für die Grazer brach Schiedsrichter Manuel Schüttengruber das Match in der Nachspielzeit ab, er hatte zuvor bereits aufgrund von Becherwürfen in Richtung des Linienrichters im Tivoli Stadion Tirol für wenige Minuten unterbrochen gehabt.

Der Senat 1 der Bundesliga wird sich nun mit den Vorkommnissen beschäftigen. Dass die Grazer die drei Punkte bekommen gilt als sicher, die Frage ist nur ob es zu einer 3:0-Strafverifizierung kommt oder das Ergebnis gewertet wird. Die Tiroler müssen in jedem Fall mit einer saftigen Geldstrafe rechnen.

Goldtor durch Sukuta-Pasu

Der Frust der Tiroler entlud sich nach dem späten 1:0-Treffer durch Richard Sukuta-Pasu in der 91. Minute - völlig entgegen des Spielverlaufs. Zuvor waren die Tiroler die aktivere Mannschaft, ließen allerdings gegen über weite Strecken enttäuschende Grazer ihre Möglichkeiten ungenutzt.  Es ist somit die erste Heimniederlage der Tiroler gegen Sturm nach sechs Partien mit drei Siegen und drei Remis sowie insgesamt die dritte Niederlage in Folge nach jenen gegen die Ligatopteams Austria und Salzburg. Der SC Wiener Neustadt hatte damit in der Folge die Möglichkeit, mit einem Heimsieg gegen den WAC die "Rote Laterne" an die Tiroler abzugeben.  Für die seit sechs Runden unbesiegten Grazer war es schon der vierte Sieg in Folge. Sie gewannen auch das zweite Meisterschaftduell mit Wacker nach dem 3:0 in Graz und revanchierten sich für das Cup-Achtelfinal-Aus (1:2) im direkten Duell.

Lebhaftes Match

Nach einer Gedenkminute für den verstorbenen Ex-ÖFB-Teamchef und -Innsbruck-Trainer Branko Elsner bekamen die 6.370 Zuschauer im Tivoli Stadion Tirol eine lebhafte Partie geboten. Die Hausherren zeigten vor dem Tabellenvierten keinen Respekt, hatten mehr vom Spiel und waren auch gefährlicher. Sturm-Goalie Johannes Focher hielt einen Bergmann-Schuss mit Mühe (12.), Alexander Fröschl verzog aus guter Position (26.) und bei der besten Möglichkeit setzte Christopher Wernitznig einen Kopfball aus vier Metern kläglich neben das Tor (33.), spätestens da hätte die Tiroler Führung fallen müssen.  Die Grazer lauerten vor allem auf Konter und waren wie zuletzt auch bei Kopfbällen brandgefährlich. Ein Versuch von Rubin Okotie ging daneben (37.), ein weiterer von Innenverteidiger Nikola Vujadinovic wurde von Wacker-Tormann Szabolcs Safar mit einer Glanzparade entschärft (39.).
Foto © GEPA
Nach dem Seitenwechsel waren die von Roland Kirchler sehr gut eingestellten Tiroler deutlich zweikampfstärker, sie erarbeiteten sich nach und nach ein Übergewicht. In der 55. Minute feierten die Wacker-Anhänger bereits das 1:0, ein Kopfballtreffer von Wernitznig wurde aber zurecht wegen knappem Abseits nicht anerkannt. Der Kirchler-Truppe fehlte auch in der Folge das nötige Glück, landete doch ein Schreter-Volleyschuss an der Stange (68.). Die Grazer präsentierten sich schwach, waren zumeist in die Defensive gedrängt und wurden selbst vorerst nur einmal brandgefährlich. Safar konnte sich bei einem Okotie-Kopfball auszeichnen (70.). In der Schlussphase drängten die Innsbrucker auf den Siegtreffer. Focher musste bei einem Schreter-Freistoß (78.) und einem Dakovic-Kopfball (79.) all sein Können aufbieten. Und die vergebenen Möglichkeiten rächten sich doch noch. Die Tiroler verloren beim Spielaufbau leichtfertig den Ball, Koch bediente Sukuta-Pasu, der mit seiner einzig wirklich guten Aktion souverän zum 1:0 (91.) einschoss.


Ding Dong



Böse Zungen behaupten, es wäre die Glocke die die Frau immer umgebunden hatte, damit man sie jerzeit wiederfindet wenn sie sich aus der Küche entfernt.



Gitta Saxx sollte sich mal ein wenig zurücknehmen. Ich meine, die Alte ist mittlerweile 48 und keine Sau interessiert sich jetzt noch für sie - ausser irgendwelche C - X Promis (wie auf den Bildern abgebildet) die unbedingt mal ihr Gfries in der Zeitung sehen wollen. Wie Yvonne Rueff. Vor drei, vier Jahren hat die noch keiner gekannt, eine von vielen Tanzlehrerinnen in diesem Land, mittlerweile kennt man (fast) alles von ihr. Manche Leute haben einfach ein "sich in den Vordergrund spielen" Syndrom dass es ärger nicht mehr geht. Zum Glück haben wir Qualitätsblätter a la HEUTE und ÖSTERREICH. Was würden diese Leute ohne die beiden Blätter machen ? Den Standardleser interessierts nämlich nicht, ob eine 48jährige sich nackt in einem Schlammbottich fotografieren lässt. Und ihr "Buch" lesen diese Leute schon gar nicht, weil sie vom Geschriebenen vermutlich mehr vergessen haben als die Frau Saxx je lernen wird.