Sonntag, 31. Juli 2011

Brigade Sopron





Budapests Bunte Unterhausszene

Ultras ESMTK, Ultras IKARUS zwei kleine Szenen aus der dritten bzw. vierten Liga prägen schon seit mehr als 15 Jahren das Bild des Budapester Unterhausfussballs. Beide Szenen ergänzen einander bei Spielen gegen grosse Gegner und haben einen ganz eigenen Stil. Dazu kommt noch BKV Elöre mit den VIKING in der zwoten Liga, die sich selber zwar nicht als Ultras bezeichnen, dies aber dennoch verdienen. Hier einige Videos dieser interessanten Szenen:













Diosgyör - Szpari





Vor dem Auswärtsspiel von Diosgyör gegenn Ferencvaros attackierten Diosgyör Hools das Pub von Ferencvaros.






Ebenfalls attackiert wurde das Pub von Zalaegerszeg während der Partie ZTE - Debrecen. Es entstand beträchtlicher Sachschaden.

Mecsek Alja Pecs gegen Veszprem (Meisterschaftsfeier)

Schlesien Breslau - Lokomotiv Sofia Teil 2

Auf diesem Video sieht ma einige Male unsere Freunde in Breslau (ganz am Anfang und bei 1:49):

Schlesien Breslau - Lokomotiv Sofia

Zwei Videos vom Heimauftritt von Slask gegen Lokomotiv Sofia - vielleicht finde ich auch noch Bilder von unseren Freunden:






SV Ried - Brondby



Die SV Ried gewann gegen Bröndby. Der Fanclub SCHWARZGRÜN verlor - und zwar sein Transparent. Coole Jungs aus Dänemark haben einem Normalofanclub das Transpi gezockt. "Respekt".

Schick in die neue Saison

Jede feine kleine Gruppe hat ihre Zeichen. FEDAYN FAVAC hat die unverkennbare, unverwechselbare Maske - und dies schon lange. Daher werden wir in der neuen Saison diese Maske auch auf den Plätzen der Wiener Liga fleissig schwenken, dazu gibts drei neue, feine Fahnen:






Napoletani ? Ultras ? - Plovdiv

Was haben bulgarische Ultras mit Napoli zu tun ? Ganz klar: wir sprechen von den NAPOLETANI ULTRAS von Lokomotiv Plovdiv. Ich weiss, ich weiss, man soll seinen Farben und Freunden treu bleiben (schliesslich sind das ja unsere Schwarzroten aus Sofia) aber ich glaube, dass jene Loko-Anhänger aus Plovdiv schon eine Betrachtung wert sind: ehemals als Napoli Fan Club gegründet haben sie sich seit 1995 einen guten Namen im Land gemacht und sind mittlerweile sogar im fussballverrückten Napoli eine bekannte Grösse. Nicht schlecht Herr Specht sage ich dazu, weil ich ja weiss, wie schwer es ist, mit den Blauweissen aus dem Süden eine Freundschaft aufzubauen sowie deren Respekt zu erringen. Den Jungs von Lokomotiv Plovdiv gelang es. Neben den NUP gibt es auch noch Gruppen wie LAUTA HOOLS (benannt nach dem Park in dem sich das Stadion von Loko Plovdiv befindet) und GOTT MIT UNS. Verdammt gute Namen in Bulgarien. Eisenbahnerverein eben.

































Ägyptens neue Intifada

Seit einem Jahr ist die Regierung Mubarak Geschichte. Die "kontrollierte Demokratie" - man kann es auch Diktatur nennen - wurde am Tahrir Platz in Kairo zu Grabe getragen, die Demokratiebewegung der Jugend hat triumphiert. Mit dieser neuen Bewegung kamen aber auch alte Emotionen hoch: hatten die Ägypter im Jahre 1978, bei jenem historischen Treffen zwischen Anwar el Sadat, Menachim Begin und Jimmy Carter den Friedensvertrag Ägypten-Israel unterzeichnet sind die stolzen jungen Ägypter heute wieder auf Konfrontationskurz. Zunächsteinmal vor allem in den Stadien. Beim Kairoer Stadtverein Zamalek haben die Ultras White Knights erst kürzlich wieder darauf aufmerksam gemacht:








Samstag, 30. Juli 2011

DFB Cup

http://presseportal.ultrasblog.de/index.php/bfc-dynamo-1-fc-kaiserslautern-30-07-11/

BFC-Hools randalieren nach FCK-Sieg

Beim Erstrunden-Spiel BFC Dynamo gegen den 1.FC Kaiserslautern ist es im Anschluss an die Partie zu schweren Ausschreitungen gekommen. Nach dem Abpfiff stürmten BFC-Hooligans in den Tribünenblock der Lauterer. Bei den Prügeleien, auch mit der Polizei, wurden mehrere Personen verletzt.

Hooligans randalieren
Der 1. FC Kaiserslautern war der Favorit, und der Bundesligist besiegte auch erwartungsgemäß in Berlin den BFC Dynamo mit 3:0. Nach dem Abpfiff stürmten BFC-Hooligans den Gästeblock. Mehrere Menschen wurden verletzt, es gab Festnahmen.

In Anwesenheit mehrerer Hundertschaften der Polizei war es während der Partie bis auf einige Böllerschläge, die zu einer zweiminütigen Spielunterbrechung führten, bei dem „Hochrisiko-Spiel“ ruhig geblieben. Nach der Partie durchbrachen Hooligans dann aber eine Polizei-Absperrung und griffen FCK-Fans an. Auch Gegenstände waren in den Lauterer Block geworfen worden. Spieler und Trainer zeigten sich entsetzt über die Vorkommnisse.
Quelle:morgenpost.de
http://www.bz-berlin.de/sport/dynamo-randale-nach-pokal-aus-article1237652.html

Augenzeugenberichte:

Kurz nach dem Abpfiff versuchte Dynamo, den Gästeblock von oben (über den Damm) zu stürmen, gab da schon einiges an Klopperei, Lautern versuchte sich oben zu Sammeln, Polizei war aber recht schnell vor Ort. Gleichzeitig haben einige Dynamos ein Tor zum Spielfeld geöffnet und sind auf den Lauternblock drauf, einige Fahnenstangen etc. wurden hin und hergeworfen. Oben ist Dynamo dann auch noch durchgebrochen und auf den Gästeblock drauf, spätestens dann war die Polizei kurz überfordert. Bin dann aber abgezogen, draußen weiterhin einige kleinere Aggressionen...

So und jetzt mal neutral gesehen:

Lautern provoziert mit Taschentuch-Aktion. BFC direkt mit der Antwort! Top Aktion -> Schwach von Lautern. Weggerannt wie die Hasen... die Angst hat man direkt am Gesichtsausdruck gesehen.

Lächerlich wenn man die Polizei als Schutz braucht und auf den Zaun hofft


http://www.vidup.de/v/ofLVU/
http://www.youtube.com/watch?v=YCyJs6Kih7o
http://www.youtube.com/watch?v=PUwhVzf5wWE&feature=player_embedded


Für mich eine der besten Aktionen der letzten Jahre!
Sah schon lustig aus, wie 2000 Fans aus dem Stadion flüchteten!
Das die Uhren beim BFC anders ticken, müsste jeder wissen, und ich würde mich als Gästegruppe dementsprechend verhalten!
BFC, das war Sportfrei...so kenne ich euch noch von früher!

Soweit kann man alles geschriebene zwecks Angriff BFC bestätigen und Lautern ohne gegenwehr geflüchtet einige haben trotzdem kassiert.BFC hat ja auch einiges an schals an sich genommen und eine Fahne von meinem Platz sah es wie ein Banner aus könnte aber auch ne große Fanshopfahne gewesen sein.

jetzt hat die kriminelle vereinigung aus dem berliner osten wieder ihren auftritt gehabt, sind ausgeschieden und gut ist.
so ein assoziales pack braucht kein mensch auf einem fussballplatz/fussballstadion.
is schon scheisse wenn man nicht verlieren kann .....


Berlin. Am Ende musste sich der BFC Dynamo entschuldigen. Allerdings nicht für das, was der Fünftligist auf dem Rasen gegen den Bundesligisten aus Kaiserslautern abgeliefert hatte. Denn sportlich hatte sich der Außenseiter bei der 0:3 (0:2)-Niederlage nicht schlecht aus der Affäre gezogen. Doch was nach dem Abpfiff passierte, als einige Dutzend BFC-Fans ihren Aggressionen freien Lauf ließen und Lauterer Anhänger attackierten, warf den Klub, der durch das Pokalspiel eigentlich sein schlechtes Image in der Öffentlichkeit korrigieren wollte, wieder weit zurück.

„Ich möchte mich beim FCK und seinen Fans entschuldigen, das hat mit Fußball nichts zu tun“, sagte BFC-Pressesprecher Martin Richter nach der Partie, und seine Stimme zitterte. Trainer Heiko Bonan war ebenfalls sichtlich deprimiert: „Seit einem Jahr predige ich, dass der BFC ein anderer Verein ist. Und dann gibt es ein paar Idioten, die heute wieder alles bestätigt haben, was die Leute an Klischees über den Klub haben.“

Schon während die Lauterer Fans in den letzten Spielminuten die Berliner mit wedelnden Taschentüchern und einem gesungenen „Auf Wiedersehen“ hämisch verabschiedeten, hallten laute „Auf die Fresse“-Rufe durchs Stadion. Laut Augenzeugenberichten bauten sich nach dem Abpfiff dann zunächst zwei Dynamo-Fans, die durch ein offenes Tor auf die Tartanbahn gelangt waren, vor dem Gästeblock auf. In diesem befanden sich auch Frauen und Kinder. Einige Lauterer Fans wurden dann durch und über den Trennzaun mit Fahnenstangen attackiert.
„Warum die Ordner nicht eingeschritten sind, keine Ahnung“, sagte Thomas Hilmes, der für die Lauterer Fanseite „Der Betze brennt“ vor Ort war. Dann kamen mehrere Dutzend Dynamo-Fans über ein weiteres offenes Tor über die Zuschauerränge in Richtung Gästeblock gestürmt. Warum die Tore geöffnet werden konnten, war zunächst unklar.

„Der ganze Block hat Panik bekommen“, beschrieb Christian Hirsch vom Lauterer Fanklub „Berliner Bagaasch“, der sich inmitten der Pfälzer Fans befand, die Szenerie. „Die kamen voll über die Zäune und die Sitzplätze rüber, bis in den Gästeblock rein“, sagte Hirsch. Erst als den Lauterer Fans am oberen Rand des Blocks der Weg abgeschnitten gewesen sei, habe die Polizei einen Gürtel zwischen den Lagern gebildet, berichteten Beobachter. Es sei aber bei leichten Verletzungen wie Schürfwunden und Prellungen geblieben.

„Die Polizei steht daneben und schaut nur zu“, erregte sich auch Lauterns Abwehrchef Mathias Abel, der im Kabinengang seiner Wut freien Lauf ließ. „So ein Saftladen. Dass die überhaupt noch spielen dürfen“, rief Abel unter dem Eindruck der Gewaltszenen.

Der BFC-Trainer und ehemalige Bundesligaprofi Bonan sah seinen guten Eindruck zerstört: „Wenn seit geraumer Zeit nichts passiert ist, auch bei größerem Polizeiaufgebot, wenn uns die Polizei sogar ausdrücklich lobt, gehe ich erst einmal davon aus, dass sich wirklich etwas geändert hat“, sagte Bonan kopfschüttelnd.

Die Minuten nach dem Schlusspfiff am Samstag belehrten ihn eines Besseren. Einmal mehr wird der BFC Dynamo nun als Verein mit chronisch gewalttätigem Anhang abgestempelt werden.


www.abendblatt.de
Chemie Halle gegen Eintracht Frankfurt:

Grad vom Spiel rein,

beide Szenen völlig versagt, gerade Halle nach Video Ansage nichts gebracht.200x FFM war wohl laut Sec im Stadion irgendwo nahe oder gar am HBF Halle eingekesselt, aber keine Ahnung wo oder warum. Auf Halle Seite draußen und drin ca. 100xLOK die auch mit wenig guter Laune wieder Heim gefahren sind. Alles in allem völlig Sinnloser Ausflug.


So, mal eine kurze sachliche Einschätzung. Das direkt am Spieltag nicht viel gehen wird, war vornherein klar. Daher durchaus die berechtigte Hoffnung, dass sich Frankfurt in der Nacht in Leipzig oder Halle blicken lässt. Fähige Haufen waren unterwegs, aber Frankfurt war nicht dagewesen. Ist ja auch nicht schlimm, gibt ja kein Gesetz, dass man die Feindesstadt in der Nacht vorher erobern muss….

Was ich aber persönlich lachhaft finde, dass man am Spieltag mit Autos, Transporter oder was weiß ich in die Umgebung von Halle fährt und dann auch noch in einen Zug einsteigt, welcher die Route Frankfurt > Halle beinhaltet. Was hat sich Frankfurt gedacht? Man fährt bis zum Hauptbahnhof, haut paar Bullen um und marschiert gemütlich durch die Stadt? Wie naiv.

Besser wäre es gewesen, nördlich von Halle zu kommen und sich am Stadtrand abzusetzen. Aber die ausgewählte Route war im Vorfeld schon zum Scheitern verurteilt. Und was soll Halle machen, wenn ca. 100 Frankfurter am Bahnhof von einer Bullenarmee eingekesselt sind?

Letztendlich ein Spiel, welche andere Rahmenbedingungen als ein Stadion mit 2800 und personalisierte Gästetickets verdient gehabt hätte. Nur leider wird es vorerst nicht wieder zu solch einem Duell kommen. Schade!


Es geht ja nicht nur um Randale. Auch im Stadion war absolut nichts los. 70 Leute von SF singen vor sich hin und das nicht einmal durchgängig; aber einen Unterschied zum Spiel gegen Meuselwitz habe ich nicht gemerkt. Man machte wochenlang im Web den Dicken und dann gibts nicht mal ein bisschen Rauch oder Beganglos. Einfach lachhaft. HFC will Nummer eins in Sachsen-Anhalt sein? Forget it!

Ich war total sauer, dass ich 17 Euro für so ein Kackspiel mit Einschläferstimmung gesehen habe.

Zum Sportlichen - auch wenn es keinen interessiert: HFC hat echt gut gespielt. Sehr offensiv. Frankfurt sehr passiv, schwache Abwehr, viel Chancen für den HFC. Dann 10 Minuten vor dem Ende ein Elfmeter für FFM. Das 2:0 einfach Glück. Bei dem Spiel gab es keinen Klassenunterschied und der HFC hätte - sportlich gesehen - das Weiterkommen verdient.

United we stand

Zum in einigen Foren heiss diskutierten Problem der grünen Fanszene Pro-und-Kontra Support nach den erwarteten Sanktionen des Platzsturmes am 22.5.2011 gibt es auf abseits.at einen recht guten, vom Betreiber des ASB geschriebenen Artikel:

http://www.abseits.at/index.php/page/index.html/_/fussball-national/bundesliga/sture-fanbewegung-sturer-verein-bei-rapids-fanproblematik-liegen-loesung-und-wahrheit-in-der-mitte-r250

Freitag, 29. Juli 2011

Weitere FEDAYN Fotos aus Rom und Marokko
























Der Ein Mann Mob

Mobs aufzustellen ist heute gross in Mode. Abgeschaut von den Engländern hat sich diese Praxis überall am europäischen Kontinent durchgesetzt. FEDAYN FAVAC folgt diesem richtungsweisenden Trend und stellt jetzt auch einen Mob auf. Hier der erste Entwurf des Transparents:



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Die Idee hinter dem EMM ist eine ganz simple: er ist schnell, beweglich, muss nicht auf oft widersprüchliche Befehle von oben reagieren, kann zuschlagen wann und wo er will und kann sich aufgrund der idealen Grösse auch gut vor der Exekutive verstecken. Tarnung und Täuschung sind seine besten Waffen. Daher favorisieren wir diese Art von Mob. Durch seine kurzen Kommunikationswege ist es für die Exekutive quasi unmöglich, ihn abzuhören und so aufzuspüren, kurz: er hinterlässt keinerlei erkennbare Spuren - ausser bei seinen Gegnern.

Sommerloch die Zwölfte

Schon wieder einmal Boobs Games. Diesmal beim Volleyball. Und für alle die es chillig haben wollen empfehle ich einen Spaziergang auf der Ringstrasse, dort wird ganz offiziell "Gras" angebaut, damit die gestressten Manager und sonstigen Bürohengste sich ein bischen natürliche würzige Kräuter zum Chillen besorgen können. Man sieht, die grüne Mitregierung im Rathaus bringt einige Neuerungen. Als drittes wiedereinmal die leidige Causa Rapid so wie sie die Medien sehen. HEUTE bringt logischerweise wieder den Randalegriechen aufs Bild, ÖSTERREICH ist das Ganze zumindest einen halbwegs schlampert recherchierten Artikel wert. Guckt selber:









Vermischte Ärgerlichkeiten



Ich krieg langsam die Krise wenn ich in den Medien lese bzw. höre, was Amy Winehouse nicht für eine grosse Künstlerin und ein grosses Vorbild für die Leute war. Blöde Gurke. Sie hat vom Lieben Gott ein unvergleichliches Talent in die Wiege gelegt bekommen und nichts besseres zu tun gehabt, als sich mit Alkohol und Drogen vorzeitig ins Grab zu konsumieren. Eine grosse Künstlerin ? Pah ! – Ein Vorbild ? Wofür zum Teufel ? Dass man schneller ins Grab hüpft wenn man sich alles was „gut“ und „teuer“ ist reinpfeift und zum Zombie mutiert, der nur rein zufällig auf dieser Welt ist ? Die gute Frau hat sich systematisch selbst umgebracht. Gut sei ihr unbenommen, sie aber posthum (um möglichst viel Kapital daraus zu schlagen) zur Ikone hochzustilisieren finde ich eine Frechheit und einen Schlag ins Gesicht all jener, die auf der Insel bei Oslo ihre Angehörigen verloren haben. Weil diese jungen Menschen keine Gelegenheit mehr haben, ihre Wünsche, Sehnsüchte, Talente und Vorstellungen über eine bessere Welt in die Tat umsetzen zu können – und dies nicht weil sie im Leben unmässig waren sondern weil ein Wahnsinniger (anders kann man diesen „Menschen“ nicht nennen) dahergekommen ist und gemeint hat, Gott spielen zu können. Oder für die ca. 3,5 Millionen Menschen die „irgendwo“ in Afrika gerade verhungern, weil es niemanden schert ob sie leben oder sterben. Aber um Amy Winehouse wird ein Riesentheater gemacht, weil sie eine grosse Künstlerin und ein grosses Vorbild ist. In einer tollen Welt leben wir. Echt wahr. Keine Frage - Amy soll in Frieden ruhen, aber wir sollten uns um die (noch) Lebenden kümmern und den Hinterbliebenen des Anschlags Rückhalt geben. 

Werner Königshofer ist aus der FPÖ und dem blauen Parlamentsklub ausgeschlossen worden. Gut so. Frage ist nur, wann gehen ein Herr Graf, eine Frau Winter, ein Herr Gudenus oder eine Frau Sabaditsch-Wolf ? Wann hört die Hetze gegen Minderheiten, Ausländer endlich auf ? Jetzt wäre eine Chance gegeben, vielleicht nutzt sie der Herr Stra CHE. Zeit wärs !

In vier Tagen ist die USA pleite. SSKM könnte man sagen, hätten sie weniger blödsinnige Kriege angezettelt und sich mehr um ihren eigenen Scheiss gekümmert. Die Zahlungsunfähigkeit war ja schon lange angekündigt, lustigerweise bekam just in dem Moment, wo erste Gerüchte durchsickerten, der Präsident des IWF, Dominique Strauss-Kahn einen Vergewaltigungsprozess angehängt. Unbedarfte vermuten hier causal keinen Zusammenhang, mir kommt diese Sache mehr als nur spanisch vor. Vor allem auch deswegen, weil die (amerikanischen) Ratingagenturen europäische EU-Länder im Wochentakt abstuften, die USA allerdings ihre Bonität weiter behielt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.  Wie auch immer: Neue Lage Vier Tage !

Donnerstag, 28. Juli 2011

Entscheidung des Senats 3




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Senat 3 trifft Entscheidung über Stadionverbote

Gegen 32 Personen wurde ein bundesweites Stadionverbot für die vorgesehene Höchstdauer von 24 Monaten ausgesprochen. Der Senat 3 hat in der Causa „Platzsturm Hanappi-Stadion" in dem bisher anhängigen Verfahren 62 bundesweite Stadionverbote ausgesprochen, 32 davon für die Höchstdauer von 2 Jahren, 30 für 12 Monate. Gestern Abend tagte der Senat 3 und traf kurz vor Mitternacht seine Entscheidungen. Heute wurden die Beschlüsse an die Betroffenen verschickt. Bundesliga-Präsident Ing. Hans Rinner: „Der Senat 3 hat im Sinne des Fairplay-Gedankens ein deutliches Signal gesetzt." Der unabhängige Senat 3 der Österreichischen-Fußball Bundesliga (Bundesliga) hat in seiner Sitzung vom 27.7.2011 die amtswegig eingeleiteten Verfahren betreffend bundesweiter Stadionverbote gegen 77 Personen behandelt, die verdächtig sind an den zum Spielabbruch führenden Ausschreitungen beim Wiener Derby vom 22. Mai 2011 beteiligt gewesen zu sein. Betroffen sind 64 Personen, deren Daten am 8.7.2011, sowie 13 Personen, deren Daten zu einem späteren Zeitpunkt von der Bundespolizeidirektion Wien übermittelt wurden. Zur Wahrung des Parteiengehörs hatten die Betroffenen nach Zustellung der Mitteilung über die Verfahrenseinleitung innerhalb von 14 Tagen die Möglichkeit eine schriftliche Stellungnahme abzugeben. Nach Auswertung der vorliegenden Dokumentationen (Videoaufnahmen und Fotos) und unter Berücksichtigung der eingelangten Stellungnahmen hat der Senat 3 innerhalb von 3 Wochen ab Kenntnis der verdächtigen Personen wie folgt entschieden:


- Gegen 32 Personen wurde ein bundesweites Stadionverbot für die vorgesehene Höchststrafe von 24 Monaten ausgesprochen
.

- Gegen 30 Personen wurde ein bundesweites Stadionverbot für die Dauer von 12 Monaten ausgesprochen.


- Gegen 12 Personen sind die Verfahren auf Grund noch laufender Erhebungen und offener Stellungnahmefristen nicht abgeschlossen.



- Gegen 3 Personen wurde das Verfahren eingestellt.


Bei der Strafbemessung wurden erschwerende oder mildernde Umstände bei der Art des Vergehens und einschlägige Vorstrafen entsprechend der Beweislage herangezogen und berücksichtigt. Gemäß der zum Zeitpunkt der Vorfälle geltenden Sicherheitsrichtlinien der Bundesliga war ein Strafrahmen von mindestens 6 bis höchstens 24 Monaten möglich. Die Betroffenen haben nach Zustellung des Beschlusses die Möglichkeit, gegen die Entscheidung des Senates 3 das Rechtsmittel des Protests zu erheben. Die Wirksamkeit des Beschlusses wird durch die Protesterhebung nicht aufgeschoben. Die Bundesliga wird in weiterer Folge eine Liste der aktuell geltenden bundesweiten Stadionverbote an alle ihre Klubs und den ÖFB übermitteln. Bei Antreffen eines Betroffenen während eines Bewerbsspieles der Bundesliga, gegen den ein bundesweites Stadionverbot ausgesprochen wurde, verlängert sich das jeweilige Stadionverbot automatisch um ein Jahr.




Bundesliga: 62 Stadionverbote verhängt

32 Platzstürmer dürfen zwei Jahre nicht mehr ins Stadion, 20 je eines. A Montag kommt es zu einer Aussprache zwischen der Klub und Fans.


67 Tage nach dem Abbruch im Derby vom 22. Mai haben es Bundesliga, Rapid und Exekutive doch geschafft. Am Donnerstag wurden 62 österreichweite Stadionverbote für identifizierte Platzstürmer ausgesprochen. Bisher gab es Hausverbote als provisorische Lösung. Gute Figur gaben die Verantwortlichen bei der Beschlussfassung aber nicht ab. Die angekündigte Höchststrafe von zehn Jahren konnte nicht ausgesprochen werden, weil der Strafrahmen erst 17 Tage nach dem Platzsturm erhöht wurde. "Wir mussten die zum Tatzeitpunkt geltenden Gesetze anwenden", erklärt Christian Ebenbauer von der Bundesliga. Deshalb bekamen 32 Platzstürmer für zwei Jahre Stadionverbot, 30 für eines. Drei Fans wurden freigesprochen, weil sie gar nicht im Stadion waren, oder deeskalierend eingegriffen haben. Zwölf Verfahren laufen noch. Ein Protest ist möglich, schiebt die Strafe aber nicht auf. Die Exekutive will noch weitere Platzstürmer ausforschen.


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Verspätete Aussprache

Erst am Montag kommt es zu einer weiteren Aussprache zwischen den Rapid-Verantwortlichen und beleidigten Hardcore-Fans. "Ich hätte gerne vor dem Sonntagsspiel gegen Ried eine Lösung gesucht, das wurde von den Fanvertretern leider abgelehnt", erzählt Klubservice-Leiter Andy Marek.

In der Mannschaft herrscht hingegen blendende Stimmung. Nach dem 4:1 gegen Valencia wurde am Donnerstag auf hohem Niveau trainiert. Christoph Saurer musste nach einem Hexenschuss pausieren, Deni Alar bekam einen Tag Pause.


Die wichtigsten Aussagen von Andy Marek vom gestrigen Stammtisch

1) R.E. wird die Aussage von den "sozial Gescheiterten" zurück nehmen. Es wird gebeten, nicht auf eine Entschuldigung zu pochen. Für Aussagen von Nicht-Präsidiumsmitgliedern ("Geschwürentferner" Darabos) zeichnet der Verein nicht verantwortlich

2) Zuschauen beim Training in der Praxis kein Problem, Pensionisten und Mütter mit Kindern kommen jetzt schon zuschauen wie vorher auch. Schöttel möchte jedoch zwei Tage vor einem Match wegen möglicher Spionage unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren.

3) Stehverbot auf der Nord wird nicht so heiß gegessen wie gekocht. Leute, die bevorzugt stehen wollen, werden gebeten, sich ganz hinten hinzustellen, so wie das die Flotown Boys jetzt schon tun. Es geht um einige Pensis, die sich beschwert haben, dass sie nicht so lang stehen können

4) Stadionverbote: Der Verein macht sich dafür stark, dass diejenigen, die andere vom Platzsturm abhalten bzw. zurückholen wollten, kein Stadionverbot bekommen. Hineinwerfen von Gegenständen wird auch künftig sanktioniert werden

5) A.M. will, dass es wieder Pyrotechnik gibt und deutet an, dass es das Kammerl unter strengerer Kontrolle des Vereins wieder geben könnte.

6) Das Weitergabeverbot der Westabos liegt A.M. schwer im Magen. Es wird an einer Lösung gebastelt.

Quelle: ASB


FEDAYN 1993 - NEWS

Nachdem jede vernünftige Ultragruppierung ein eigenes Fanzine braucht und UF ja seit 2002 das legendäre PUFF für Mitglieder und Freunde herausgibt wollen wir FEDAYN jetzt auch diese Tradition weiterführen: OP (Ovunque Presenti) soll das neue Zine heissen, dass in der guten alten Tradition des PUFF gemacht werden wird. Jedes halbe Jahr soll ein solches Exemplar unter die Leute gebracht werden. Daneben gibt es wieder neue Entwürfe für tolle Fanartikel, weil ja wie gesagt jede vernünftige Ultragruppe auch auf Fanstuff, Merch und Streetart schauen soll.









Sommerloch die Elfte

Die Gratisprintmedien haben wiedereinmal zugeschlagen: zuerst graben sie die lustigsten Namen Österreichs aus, was ja wirklich zum Grinsen ist, denn wer will schon in Oberfucking, Sexling, Sausack oder Hühnergeschrei wohnen bzw. wer nennt seine Orte überhaupt so, dann zeigen sie wieder die Effizienz der österreichischen Polizei, die zuerst auf der Reichsbrücke ein Mitglied der gefährlichen Schwanenbande stellen und verhaften kann um dann einem deutschen Autofahrer einen Bußgeldnachforderungsbescheid über „NULL“ Euro auszustellen. Besser macht es die Stadt Wien, genauer gesagt die Wiener Linien, die jetzt im Sommer bereits ihre Winterfahrzeuge aus der Remise holen und sie auf den im Winter zu räumenden Strecken mal eben Probe fahren lassen. Vielleicht sollte die MA 48 diesem Beispiel folgen.